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von Ann's Son bis Zuchtwesen - Cavalier King Charles Spaniel Forum
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 Betreff des Beitrags: Bandscheibenvorfall beim Cavalier
BeitragVerfasst: So 14. Dez 2008, 22:12 
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Registriert: Fr 26. Sep 2008, 10:59
Beiträge: 493
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Hallo,
eine sehr sportliche, fast 5 jährige Cavalierhündin (Turniersport Agility) meiner Bekannten hat vor 2 Wochen einen Bandscheibenvorfall erlitten. Sie konnte überhaupt nicht laufen und hatte fürchterliche Schmerzen. Momentan wird sie mit Cortison behandelt und sie kann einigermaßen ihre Geschäfte draussen erledigen, aber Laufen ist immer noch ein großes Problem. Ich brauche gar nicht zu erzälen, was das für eine Qual für so eine sportliche Hündin ist :cry: Die meisten Tierärzte raten Abwarten oder Einschläfern...

Hat jemand von Euch von einem Tierarzt gehört, der sich in Wirbelsäulekrankheiten beim Hund besonders gut auskennt? Vielleicht gibt es eine spezielle Therpiemethode oder spezielle Medikamente? Jede, kleinste Information ist sehr, sehr wichtig :!: :!: :!:
Die tapfere Carmen braucht schnell Hilfe...
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Viele Grüße von Joanna, Asja (BSH) und Bobby (CKCS)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 14. Dez 2008, 22:12 


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BeitragVerfasst: So 14. Dez 2008, 22:59 
Hallo Joanna

Habe Dir eine E-Mail geschickt.

VG
Elke


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BeitragVerfasst: Mo 15. Dez 2008, 00:20 
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Beiträge: 59
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Ich weiß nur, dass Physiotherapie recht gut helfen soll, aber nähere Infos dazu kann ich nicht bieten, habe es nur von 2 Cavalieren bisher gehört.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Dez 2008, 13:50 
Hallo,

ich kann nur von meinem eigenen Bandscheibenvorfall reden, da galt entweder OP oder Schmerzmittel und abwarten.
Anders wird das bei Hunden auch nicht sein, aber wer nun die Hundebandscheiben operiert???
Ich würde an der nächst gelegenen Uniklinik nachfragen.


Liebe Grüße

Dani


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BeitragVerfasst: Mi 17. Dez 2008, 08:10 
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Registriert: Fr 26. Sep 2008, 08:21
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Hallo Joana,
sicher hat Dir Elke schon gute Tips gegeben. Aber ich möchte der Besitzerin Mut machen. Mein Mann hat etliche Patienten schon zu Operationen geschickt und sie sind alle wieder voll drauf, einer z.B. ein Teckel eines Jägers, der nach überstandener OP wieder voll "diensttauglich" war.
Für alle anderen, die mit diesem Problem konfrontiert werden: Sofort zum TA, Behandlungen müssen schnellstens beginnen. Anschwellendes Rückenmark an der Stelle des Vorfalls muss durch Medikamente zum Abschwellen gebracht werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Dann ist oft keine OP notwendig und Patient wieder schmerzenfrei.
Monika L.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Dez 2008, 23:44 
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Registriert: Fr 26. Sep 2008, 10:59
Beiträge: 493
Wohnort: Limeshain / Hessen
Vielen, vielen Dank an alle, die ihre Hilfe und Ratschläge ageboten haben. Es ist wirklich toll, dass man durch Forum so schnelles Feedback bekommt :klasse:

Carmen bekommt zurzeit abschewellende, entzündungshemmende Mittel und ist unter Kontrolle von einem Fachtierarzt für Orthopädie. Sie soll sich jetzt 12 Wochen extrem schonen (jede ruckartige Bewegung droht mit einer Lähmung) und man hofft, dass danach keine Operation notwendig wird. Was man auf jeden Fall weiß, dass ein Bein nicht mehr 100%-ig funktionstüchtig wird, da der Patella-Reflex nicht mehr existiert. Anscheinend sind die Nerven so stark durch den Druck der Bandscheibe beschädigt worden, dass sie abgestorben sind. Nicht desto trotz gibt es eine ziemlich große Chance, dass Carmen nach einiger Ziet selbstständig spazieren gehen kann.

P.S. Da Carmen und ihr Frauchen in Warschau wohnt, wird es höchstwahrscheinlich nicht möglich sie nach Deutschland zu einer tierärztlichen Konsultation zu bringen. Für so eine lange Reise ist sie einfach nicht transportfähig.

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Viele Grüße von Joanna, Asja (BSH) und Bobby (CKCS)

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BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 10:28 
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Registriert: Fr 26. Sep 2008, 08:21
Beiträge: 126
Wohnort: Reichenberg
Nerven regenierieren sich, auch wenn es lange dauert. Ich kann aus eigener Erfahrung nach Bandscheibenvorfall dies berichten, es hat Jahre gedauert bis sich wieder volle Funktionsfähigkeit eingestellt hat. Also wünsche ich der Carmen, dass es mit ihrem Hinterlauf auch wieder gut wird.
Monika l.


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