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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 11:48 
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Registriert: Mo 8. Dez 2008, 11:03
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Soviel ich weiß, werden diese Shunts aber nur von Humanmedizinern gelegt. Stimmt das????
Und ich hatte gehört, dass diese Shunts nicht allzu lange halten, nur bis zu 2 Jahre. Das wäre natürlich ein großer Aufwand für den Hund, wenn er dreijährig erkrankt und evtl. 10 Jahre alt wird, dann müsste er 3 mal unter das Messer.

Wie sieht es denn mit Shunt mit Medikamenten aus?

Und.....wie teuer ist das legen eines Shunts?

Der überflüssige Liquor wird abgeführt in den Bauchraum, so hat man mir das mal erklärt. Gibt es dann keine Probleme mit Bauchfellentzündungen etc.?


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 18. Aug 2009, 11:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 11:51 
Ich habe auch nur gehört, dass eine Züchterin des ICC so etwas vor vielen Jahren schon bei ihren Hunden gemacht haben soll - leider weiß ich auch nicht mehr- deshalb hatte ich ja gehofft, du hättest mehr Infos dazu.

Vom Grundgedanken kann ich mir zwar vorstellen, dass die OP an sich leichter sein dürfte - aber ich kann mir nicht vorstellen wie es dem Hund dabei geht - das wäre für mich nämlich immer das wichtigste Entscheidungskriterium.

Hat jemand hier Infos dazu - Monika Elke vielleicht ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 11:52 
Nee irgendwas von nur 2 Jahre halten habe ich nie gehört - würd mich interessieren wo das herkommt. War es zufällig Giessen? Es muss aber schon kontrolliert werden, dass der Shunt richtig leigt und funktioniert. Geri's OP ist 1 Jahr her.

Geri hat keine Entzündung bekommen - ihr Shunt als auch der andere Hund wo eins vor 6 Jahren gelegt wurde wurde von eins der Neurologen in Birmingham gelegt - kein Humanmediziner.

Geri hat auch Medikamente bekommen wie ein symptomatischer SM Hund - diese wurden mit der Zeit herabgesetzt. Isngesamt für 1 ganz Körper MRT und OP wurden etwa 2000 GBP bezahlt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 11:56 
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Registriert: Mo 8. Dez 2008, 11:03
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Katherine hat geschrieben:
Nee irgendwas von nur 2 Jahre halten habe ich nie gehört - würd mich interessieren wo das herkommt. War es zufällig Giessen?

Geri hat keine Entzündung bekommen - ihr Shunt als auch der andere Hund wo eins vor 6 Jahren gelegt wurde wurde von eins der Neurologen in Birmingham gelegt - kein Humanmediziner.


Ich hatte mal ein Telefonat mit einer ICC-Züchterin, die gleichzeitig Tierärztin ist aus dem Großraum Saarbrücken. Vl. weist du ja wen ich meine, Katherine.
Sie hatte mir erzählt, dass ein - ich hoffe, dass ich nach der langen Zeit das noch richtig wiedergebe - Humanmediziner ihrem Cavalier - ich glaube es waren sogar zwei - einen Shunt legte. Sie schwörte darauf und hielt von der anstehenden OP bei Ovid nicht viel.

Ich bin aber froh, dass ich die OP durchführen liess, denn gegen eine Kleinhirnquetschung aufgrund fehlenden Platzes des Schädels, hätte auch ein Shunt nicht geholfen. Er hätte nur den überschüssigen Liquor entsorgt.

Das ist natürlich der nächste Punkt, der mich interessiert, denn der Liquor ist immer noch gestaut und das geht nicht weg. Also wäre ein Shunt zusätzlich zu legen ein interessanter Aspekt. Vl. bräuchte er dann auch die Medi´s nicht mehr.

Wie seht ihr das?????


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 12:08 
Nee leider weiss ich nicht wen du meinst - das wüsste ich nämlich auch gerne wer das den in Deutschland macht.

Der Hauptgrund wieso Geri nach UK ging war wegen Sm und den Behandlungsmöglichkeiten. Geri war mein Pet, und ich habe nun mal das Glück dass ein Teil meiner Familie sich in UK befindet, und noch dazu, dass meine Schwester Uni Profesor ist - sie konnte dadurch einige Sachen sogar umsonst bekommen.

Ich habe mit der Schädelaufsäg Methode überhaupt keine persönlichen Erfahrungen, und richtig darüber urteilen kann ich nicht. Es war aber für meinen Geschmack zu invasiv. Geri's Reise gab ihre eine Chance auf ein neues Leben. Den bei ihr war es so, dass sie hier eignentlich kaum noch ein richtiges Hundeleben hat, sie hat sich die ganze Zeit vor den anderen Hunden versteckt. Ich war Gießen gegenüber sehr negativ - ich hatte Erfahrungsberichte gehört die mir nicht als professional rüber kamen und ihr den Schädel sägen lassen wollte ich nicht, zumal ich aus UK wusste, dass gar nicht so wenige Hunde an der OP versterben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 12:22 
Ich habe mal für alle hier einen Vorschlag - ich habe die Kontaktdetails von Geoff Skerritt -

Wie wäre es wenn wir hier mal alle usneres Fragen an Herrn Skerritt wie z.b. Shuntmethodik sammeln - und ich ihn direkt frage?

Gruß

Katherine


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 13:18 
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Registriert: Di 9. Jun 2009, 12:38
Beiträge: 29
Der Shunt scheint in der Humanmedizin auch nicht das Mittel der Wahl zu sein.
Hier ein ganz aktueller Link.

http://www.syrinx-saarland.de/krankheit ... yelie.html

Autor: Oberfeldarzt PD Dr. med. Uwe Max Mauer, Leitender Oberarzt der neurochirurgischen Abteilung, Bundeswehrkrankenhaus Ulm.
Stand Juni 2009
Therapie
Eine moderne Therapie behandelt die Ursache der Syringomyelie und nicht die Syringomyelie selbst. Nach Lokalisation der Störung der Liquorpulsation wird diese operativ entfernt, das Rückenmark bzw. die Syringomyelie selbst aber nicht dabei eröffnet. Bei einer effektiven Wiederherstellung einer natürlichen Liquorpulsation wird die Syringomyelie in der Regel dann auch kleiner, oder wächst zumindest nicht mehr. Eine direkte Operation der Syringomyelie mit Anlage einer Öffnung (Syringostoma) oder Anlage einer Ableitung (Shunt) wird nur noch in Ausnahmefällen durchgeführt, wenn bei Verschlechterung der Situation das Flusshindernis nicht beseitigt werden kann oder nicht gefunden wird.
p://www.syrinx-saarland.de/krankheitsbi ... yelie.html

_________________
LG
Monika


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 13:22 
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Registriert: Mo 8. Dez 2008, 11:03
Beiträge: 104
Wohnort: Mönchengladbach
:roll:

Wie man sieht, es gibt bei allen Behandlungsmethoden für und wider.

Schade, dass es noch keine 100 % sichere Behandlung dieser Erkrankung gibt.

Auch nicht beim Menschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 14:13 
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Registriert: Di 9. Jun 2009, 12:38
Beiträge: 29
Katherine hat geschrieben:
Ich habe mal für alle hier einen Vorschlag - ich habe die Kontaktdetails von Geoff Skerritt -

Wie wäre es wenn wir hier mal alle usneres Fragen an Herrn Skerritt wie z.b. Shuntmethodik sammeln - und ich ihn direkt frage?

Gruß

Katherine


was hat er für Zahlen vorzuweisen, wieviele Hunde sind nach dieser Methode erfolgreich operiert?

wie überprüft er ob der Shunt noch durchgängig oder verklebt ist.
überprüft er überhaupt?

Jetzt keine Frage an Skerritt sondern allgemein:
die Erkrankung verläuft ja oft in Schüben, hätte ich Chico einen Shunt legen lassen, würde ich die Tatsache das ihm heute wieder gut geht der OP zuschreiben.
Komischerweise geht es ihm aber auch ohne OP wieder sehr gut.
Die Kranheit hat kein festes Schema, kommt der Erfolg jetzt von der OP oder hätte er sich auch ohne OP eingestellt?

_________________
LG
Monika


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 Betreff des Beitrags: Re: Dissertation zum Thema CM
BeitragVerfasst: Di 18. Aug 2009, 14:15 
also eine Frage kann ich dir beantworten - der Shunt wird überprüft - durch MRT - es wird überprüft dass er noch richtig leigt, und dass er funktioniert - aber ich werde diese frage stellen - den es wäre schon interessant eine ausführlich Erklärung zu lesen.


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