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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2009, 23:40 
Eigentlich muß man nur die vorangegangenen Postings aufmerksam lesen. Da ist alles schon erklärt.

VG
Elke


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 31. Okt 2009, 23:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 13:18 
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@Elke


.. oder die Frage richtig lesen. Ich lese Postings generell aufmerksam.
Und ich hatte nach dem Zeitpuntk gefragt - das hat Dagmar erklärt.
Desweiteren hatte ich nach der Meinung der anderen Fories gefragt - ich hoffe, da kommen noch ein paar Antworten, denn nicht jeder schrieb, ob er seine Hündin kastrieren lassen möchte oder nicht.
Außerdem wollte ich gerne von Dir bzw. von Monika L. wissen, was Ihr ratet - Kastration oder lieber nicht.

Vielen Dank für die sehr aufschlussreiche und konkrete Antwort!


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 18:17 
Elke Mirbach hat geschrieben:

Die Pyo entsteht entwerder durch hormonelle Probleme wie Eierstockszysten oder das Einwandern von Keimen in die Gebärmutter während der Läufigkeit, da der Muttermund dann offen ist. ES entsteht oft ein fatales Mißverständnis, denn der Körper deutet das Größerwerden des Uterus als Trächtigkeit und unternimmt nichts zur Bekämpfung. Erst relativ spät erkennt der Körper den Eiterherd als solchen und reagiert mit Abwehr in Form von Fieber. Das wird begleitet durch og Durst, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Mattigkeit.



Hallo Birgit

Ich weiß nicht wie ich die Frage nach dem Zeitpunkt der Pyo anders beantworten kann. Die Keime wandern in die Gebährmutter ein und bis es zu Symptomen kommt kann zwischen 2 und 8 Wochen dauern. Kommt auf die Abwehrkraft der Hündin an und auf die Gefährlichkeit der Keime.

Eine Pyo durch Ovarialzysten kann zeitlich völlig unabhängig auftreten.

Ob jemand seine Hündin vorsorglich kastriert- ich glaube da wird man nie auf einen Nenner kommen. Die Einen ja, die Anderen sagen ich beobachte meine Hündin genau und schreite dann zur Tat.

VG
Elke


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 19:20 
Elke Mirbach hat geschrieben:
Ob jemand seine Hündin vorsorglich kastriert- ich glaube da wird man nie auf einen Nenner kommen. Die Einen ja, die Anderen sagen ich beobachte meine Hündin genau und schreite dann zur Tat.


Mir würde die Kastrationsentscheidung nicht leicht fallen, weil ich eigentlich dagegen bin, aber es gibt momentan für mich mehr Pros als Cons - nämlich:

- die OP in einem Alter zu machen in dem - insbesondere bei unseren Cavalieren - die Narkose- und Operationsbelastung noch besser zu verkraften ist

- zu verhindern, dass sich eine geschlossene Pyo entwickelt, die dann ggf zu spät erkannt wird oder es zu einer Not OP kommt

- ich bereits einen Hund verloren habe, weil er nicht kastriert war (allerdings ein Rüde - unser heißgeliebter Balu)

Bisher habe ich nur Vanity kastrieren lassen - vom Wesen hat sie sich nicht verändert, wenn überhaupt ist sie noch anhänglicher geworden, woberi das schon vorher sehr intensiv war und das Fell ist zwar mehr geworden, aber wir kürzen es und trimmen sie leicht - das geht super.
Allerdings bin ich in Sorge, dass man das Gewicht nicht im gesunden Bereich halten kann - bei Vanity geht das gut, sie hatte nie mehr als 7 kg und sie ist immer schon ein mäkeliger Esser gewesen - was mache ich aber mit meinen sowieso schon pummeligen super verfressenen Mädchen ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 19:34 
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Ich gehöre zu jenen, die nur zur Tat schreiten, wenn Hündin an einer Pyometra erkrankt.
Ergebnis aus 30jähriger Cavalier-Zucht-Erfahrung (unsere Zuchthündinnen im Ruhestand bleiben fast alle bei uns)
Zwei von ihnen hatten eine Pyometra, beide in hohem Alter, beide haben die OP bestens weggesteckt und sind steinalt geworden (15 1/2 und 16). Ophra haben wir die Eierstöcke erhalten und so blieb auch ihr Fell schön.
Monika L.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 20:07 
wir haben nur eine Hündin kastriert- Trisha. Weil sie bei ihrem ersten Wurf tote Welpen hatte mußte ein Kaiserschnitt gemacht werden. Und da wir sie nach diesem Drama nicht mehr decken lassen wollten, ist sie in einem kastriert worden. Sie hat ein Wahnsinns-Fell bekommen. Sollte nochmal eine Kastration nötig sein werde ich auch einen Eierstock drin lassen.

VG
Elke


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 21:22 
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Jetzt muß ich mal ganz dumm fragen: wenn ein oder beide Eierstöcke drin bleiben, kommt es dann nicht zu Fell- und Gewichtsproblemen ??

Kann man das in jedem Fall machen, oder ist das nur bei gewissen Konstellationen möglich ? Und wenn, warum ist diese Art der Kastration nicht mehr verbreitet ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: Mo 2. Nov 2009, 10:34 
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Viele Tierärzte kennen ja das Problem des abartigen Fellwuchses unserer Cavaliere nicht. Und daher wird kastriert, dazu gehört auch das Entfernen der Eierstöcke. Bleiben die Eierstöcke da, ist es eine Sterilisation, Cavalier kann nicht trächtig werden, aber Hormonhaushalt bleibt intakt. Demzufolge wird das Mädel theoretisch auch nicht dicker.
Monika L.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: Mo 2. Nov 2009, 12:07 
Und die Hündin wird weiter läufig. Teilweise sogar mit Blut, das von der Scheidenschleimhaut gebildet wird. Wenn die Leute der Fellwuchs nicht stört, kastrien wir ganz normal. Und wollen sie ein Ovar drin lassen, dann muß man entsprechend aufklären. Denn evtl Rüden im Haushalt und in der Nachbarschaft riechen weiterhin eine läufige Hündin.

VG
Elke


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 Betreff des Beitrags: Re: Gebährmutterentzündung
BeitragVerfasst: Mo 2. Nov 2009, 12:15 
Wenn die Hündin aber weiter läufig wird, besteht dann nicht weiterhin das Risiko einer Infektion ? Sie kann ja dann durchaus auch weiter deckbereit sein und da wo das Blut herkommt (woher eigentlich ?), da können sich doch dann auch Infektionen entwickeln - wäre das dann nicht evtl. noch gefährlicher, als wenn sich eine Infektion im "geschlossenen" Bereich der Gebährmutter ausbreitet ?


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